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Orchesterreise nach Amrum 15.6. – 19.6.2017

Text:
Caspar Kolck
Anton Förster
Calliope Watson
Rebecca Tillmmanns
Fotos:
Susanne Battenberg
Clemens Gaberdiel
Jan Paulwitz
Letzte Änderung:
21.06.2017
Verantwortliche/r:
Susanne Battenberg

Orchesterreise nach Amrum 15.6. – 19.6.2017

Konzertreise Amrum
Konzertreise Amrum
Konzertreise Amrum

Ein Bericht von Caspar Kolck, Calliope Watson, Rebecca Tillmanns, Anton Förster
 
Nachdem sich alle am 15.6.2017 um 20:15 Uhr im Foyer des HvGG eingefunden hatten und der Bus erschienen war, ging es schon los, aber es begann eine lange Fahrt. Leider mussten wir nach den neun Stunden im Bus und nur wenig Schlaf noch eine knappe Stunde warten, bis die Fähre uns über einen kurzen Umweg über Föhr nach Amrum mitnahm. 13 Stunden nach Abfahrt inklusive zwei Stunden Fähre kamen wir an und machten uns auf in die Jugendherberge, wo uns ein gedeckter Tisch zum Frühstück begrüßte.

Nach einer schnellen Einweisung in das Haus teilten wir die Zimmer ein und hatten kurze Zeit später unsere erste Probe. Leider stand das versprochene Klavier im Keller und deswegen mussten wir ein Keyboard von der Schule mitschleppen. An diesem Tag probten wir sechs Stunden. Eine reiche Abwechslung bot der ausgiebige Strandgang mit mutigen Schwimmern, die sich trotz heftigsten Windes in die Fluten stürzten: Wir besuchten abends den Badestrand in Süddorf; bei beißendem Wind traute sich aber eine Handvoll Schüler bei hohem Wellengang, die Temperatur des Wassers herauszufinden. Nachdem sie sich wieder bibbernd umgezogen hatten, lief das ganze Orchester am Strand entlang. Nach ca. einer Stunde schlugen wir den Weg in die eindrucksvollen Dünen ein und machten viele Fotos.

Konzertreise Amrum
Konzertreise Amrum
Konzertreise Amrum

Am nächsten Morgen liehen wir uns Fahrräder – unter anderem auch zwei Tandems – aus und fuhren etwa 9 Kilometer nach Norddorf, um dort auf dem Markt mit Straßenmusik für unsere Konzerte zu werben. Allerdings spielten wir nicht lange, da wir pünktlich für die harten Würstchen in der Jugendherberge sein mussten. Trotzdem blieben einige ältere Schüler und die Aushilfen aus dem LJSO, die – von Florian Wittstock motiviert – freundlicherweise mitgefahren waren, dort. Nach dem Mittagessen konnte man sich für eine Wattwanderung anmelden, bei der man viel über den Mond, die Tiere und die Auswirkung auf die Schifffahrt erfahren konnte. Abends hatten wir in der evangelischen Kapelle Wittdün nach unserer Probe das erste Konzert auf dieser Fahrt. Das Publikum war besonders nach dem Klezmer-Duett von Rebecca Tillmanns und Juliane Gotthardt, der Dirigentenpremiere von Florian Wittstock und dem selbstarrangierten Posaunentrio von Christoph Reitermann, Leo Ross und Florian Meier begeistert.
Am nächsten Morgen mussten wir etwas früher frühstücken (7:30 Uhr), da wir in der alten Kirche in Nebel den Gottesdienst mit dem Kanon von Pachelbel und der "Götterburg" (aus "Rheingold", Wagner) und einem Bläserquintett (Walter) mitgestalteten.

Als wir uns mittags alle durch Schnitzel gestärkt hatten, hatten wir ein bisschen Zeit für uns. Nach einer lustigen Radtour über die sonnige Insel probten wir kurz im Veranstaltungshaus der Gemeinde Norddorf für das letzte, große, bevorstehende Konzert gegen 17 Uhr. Die Aushilfen konnten leider nicht mehr mitkommen, weil schon um 18 Uhr ihre Fähre nach Hause ging. Die ersten Gäste trudelten ein und kurz darauf begann das Konzert. Wir bekamen viel Applaus, aber die größte Freude konnten wir den doch eher älteren Zuhörern mit der Zugabe machen: Beim Radetzkymarsch konnten sie sich das Mitklatschen nicht verkneifen. Die Begeisterung zeigten sie mit Standing Ovation und dann auch mit einer sehr großzügigen Spende, durch die wir uns nach dem Strandbesuch in Norddorf noch ein großes Eis und eine leckere Pizza finanzieren konnten. Doch auch dieser Tag ging zu Ende und am nächsten Morgen wachten wir zum letzten Mal in der Jugendherberge auf.
Weil wir schon um 9 Uhr die Zimmer geräumt haben mussten, hatten wir bis 11 Uhr noch Freizeit, die von jedem voll ausgenutzt wurde. Manche gingen an den Strand und spielten Volleyball und andere machten nochmal in kleinen Gruppen Straßenmusik und wieder andere schlenderten einfach nur herum.

Auf der Fähre sonnten wir uns auf dem Deck und fuhren danach mit dem Bus nach Hause. Nach ruhiger Busfahrt, in der wir zwar ein bisschen im Stau standen - was jedoch nicht weiter schlimm war - standen wir spät abends um ein Uhr wieder vor dem Eingang des HvGG.

Konzertreise Amrum
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