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Beste Frankfurter Schule bei Hibbdebach - Dribbdebach

Am Donnerstag dem 9. Februar war es wieder einmal so weit - das traditionsreiche Frankfurter Schulschachturnier wurde ausgetragen.

Nach unzähligen Abgängen an Schachspielern aus dem letztjährigen Abiturjahrgang traten wir in diesem Jahr mit vier Mannschaften in der jüngeren Altersklasse (Altersdurchschnitt unter 15 Jahren) an. Somit konnten alle Teilnehmer unserer Schach AG erste Turniererfahrung sammeln. Für viele Fünft-, Sechst- aber auch einige Siebtklässler war es ihr erstes Schachturnier überhaupt. Drei unserer Mannschaften wurden angeführt von je einem Oberstufenschüler, von Robert Baskin (Q2), unserem stärksten Spieler, der mittlerweile auch die AG mitleitet, von Leonard von der Haar (Eb) und von Julia von der Horst (Eb), beides frühere Teilnehmer der Schach AG.

Insgesamt schlugen wir uns recht gut, unsere erste Mannschaft erreichte unter 40 Teilnehmern einen sehr respektablen 4. Platz. Leider war dies aber auch der erste Platz außerhalb der Pokalränge. Das Auslosungssystem meinte es dabei nicht gut mit uns: Während wir gegen die mit starken Vereinsspielern gespickte und dadurch unschlagbare erstplatzierte Mannschaft aus Gelnhausen 1:7 unterlagen (alle anderen Teams unterlagen 0:8...), brauchte die am Ende zweitplatzierte Mannschaft aus Hanau gar nicht gegen Gelnhausen antreten und vermied so eine Niederlage. Vom Drittplatzierten (Leibnizschule Offenbach) waren wir am Ende lediglich durch 2 Brettpunkt getrennt, durften gegen sie jedoch ebenso wie gegen Hanau nicht im direkten Vergleich antreten. Als Trost blieb, dass wir 36 weitere Schulteams hinter uns ließen und immerhin von allen Frankfurter Schulen am Besten abschnitten, knapp vor dem Lessing-Gymnasium.

Unsere 3. Mannschaft war bis auf Leo gebildet aus Sechstklässlern, die einen erfolgreichen Tag hinlegten und im Endklassement auf Rang 12 abschlossen. Unsere Siebtklässler waren der Mannschaftsleitung des einzigen Mädchens in diesem Team anvertraut, Maria Kapsali aus der 7b. Rang 31 zeigt an, dass in dieser Mannschaft einige Spieler zum Einsatz kamen, die noch nicht lange in der Schach AG aktiv sind. Knapp dahinter auf Platz 33 fand sich schließlich unsere 4. Mannschaft wieder, die neben Julia am Spitzenbrett alleinig aus Fünftklässlern aufgestellt war. Hier war der Altersunterschied besonders groß im Vergleich zu allen anderen Mannschaften. Doch konnten im Laufe des Turniers auch Siege gefeiert werden. Die nun gesammelte Turniererfahrung ist in jedem Fall für alle Teilnehmer ein großes Plus zu weiteren Entwicklung. Und für das kommende Jahr verbleibt ein großes Ziel: wieder unter die Top 3 zu kommen! Da unsere vier Teams allesamt deutlich unter dem erlaubten Durchschnittsalter lagen, erscheint dieses Ziel auch durchaus realistisch.