Navigation

• Startseite
  • Termine
  • Jahresbericht 2018/19
  • Archiv
• Schulprofil
• Unterricht
• Für Schüler
• Für Eltern
• Lehrer
• Service
• Förderverein
• Ehemalige

Schnellzugriffe

• Vertretungsplan
• SV-Aktuell
• Schulbroschüre
• N.E.R.D.-AG
• Musik am HvGG
• Schülerbibliothek
• Lehrmittelbücherei

Meistgelesen

Mini-Marathon 2010

von Florian Wittstock, Klasse 6b

Wieder prägen auch dieses Jahr sehr gute Leistungen der 46 HvGG-Schüler, das sind 37 Läufer mehr als letztes Jahr, die Tabelle des Minimarathons, welcher eine Länge von 4,2km hat, also ein Zehntel des Marathons, und auf einem Teil seiner Strecke in Frankfurt veranstaltet wurde.
Für die Klasse 6b fing alles so an: Seit den Sommerferien jagte uns Frau Battenberg fast jede Sportstunde 1 bis 3 Runden um den Zoo, das sind ca. 1,5-4,5km. Manchen hat dies Spaß gemacht, aber für andere war es sehr anstrengend, doch alle wussten: Übung macht den Meister! Dabei haben wir alle ein Lauftagebuch geführt, in dem wir jeden Trainingslauf – auch außerhalb des Unterrichts - genauestens eingetragen haben. Auf der Klassenfahrt in Pottenstein bot uns Frau Battenberg jeden Morgen mit ihr eine Joggingrunde an zu drehen, die wir dann auch übrigens ins Lauftagebuch eintragen sollten.

Und dann war es soweit: Nur ein Tag trennte uns noch vom Minimarathon am 31.10.2010 in Frankfurt. An diesem Tag luden Frau Battenberg und Frau Stolze alle Läufer des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums zur Nudelparty in der Festhalle ein. Dort waren sehr viele Läufer, die sich noch am Tag vor dem Mini-, Staffel- und Marathon mit leckeren Kohlenhydraten vollstopfen wollten.
Am nächsten Tag trafen wir uns vor der Festhalle, wo wir unseren Startbeutel bekamen. Die Schüler, die noch nicht umgezogen waren, gingen in die Umkleidekabinen, während die anderen untereinander mit aufblasbaren hr-Plastikstäben kämpften. Schließlich waren es nur noch 20min bis zum Startschuss. Alle Minimarathonläufer nahmen ihre Startplätze ein und bereiteten sich auf das Rennen vor.
Es war ein unglaubliches und unbeschreibliches Gefühl, mit so vielen Menschen zu rennen. Ein riesiges Publikum feuerte uns zu Höchstleistungen an und man wurde von der Masse mitgerissen. Auch der Empfang in der Festhalle war enorm. Ultraviele Menschen jubelten uns auf dem roten Teppich, der geradewegs ins Ziel führte, zu. Wer nicht dabei war, hat etwas wirklich Tolles verpasst. Unser schnellster Läufer war Olaf Steiner, der 31ster in der Gesamtwertung wurde und eine Zeit von 00:16,39h hatte.

Obwohl wir eines der schnellsten Teams hatten, heißt es immer noch: Dabei sein ist alles.
Und das hoffe ich, habe ich mit diesem Artikel klargemacht.
Weitere Ergebnisse können Sie auf www.frankfurt-marathon.com ansehen.