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Kurzer Bericht vom goldenen Abitur-Jubiläum der OIB/1958 in der Aula des HvGG

Dem Wunsch der Abiturienten von 1958, sich beinahe auf den Tag genau 50 Jahre danach in dem Raum treffen zu dürfen, in dem sie ihr Zeugnis der Reife entgegengenommen haben, wurde von der Schulleitung nicht nur entsprochen, sondern durch den bewundernswerten Einsatz von Herrn Kaiser, ehemaliger Lehrer und langjähriger Schriftführer des Vereins der Ehemaligen und Freunde, zu einem eindrucksvollen Convent gestaltet.
In der Eingangshalle an Stelltafeln mit Photos von Persönlichkeiten und Ereignissen aus dem Schulleben treffen so nach und nach 12 der 19 Abiturienten der OIb von 1958 ein, teilweise von Angehörigen begleitet.

Drei Ehemalige hatten sich wegen Erkrankung kurzfristig entschuldigen müssen, eine Mitschülerin (sie lebt in den USA) hat mit großem Bedauern abgesagt, ein Klassenkamerad ist schon lange verstorben und zwei haben nichts von sich hören lassen.
Weiterhin sind zwei ehemalige Mitschüler erschienen, die die Klasse lange, aber nicht bis zum Abitur, frequentiert haben. Die Liste der Teilnehmer krönt Herr Schädler, der als ehemaliger Klassenlehrer dem goldenen Abitur-Jubiläum durch seine Anwesenheit ein besonderes Glanzlicht aufsetzt.
Bei, Wiedersehen und Wiedererkennen gibt es viel zu erzählen, und so dauert es, bis der Schulleiter, Herr Oberstudiendirektor Mausbach, in der Aula uns offiziell begrüßen kann und uns versichert, dass das altsprachliche Gymnasium auch nach unserem Abgang und trotz bildungspolitischer Verwicklungen mit innovativen Lehrangeboten seine Stellung erfolgreich behauptet.
Anschließend schildert Herr Kaiser die Entwicklung des Vereins der Ehemaligen und Freunde während der verschiedenen Zeitläufe.

Zur Erinnerung an die Überreichung des Reifezeugnisses vor 50 Jahren erhält jeder von uns vom Direktor persönlich eine Urkunde zum goldenen Abitur-Jubiläum, stilvoll mit Namensaufruf und Händedruck, zusammen mit dem Jubiläumsband zum 100-jährigen Bestehen unseres Gymnasiums.
Bei Saft und Sekt können wir dann die Aula mit den Steinhausen-Fresken betrachten, die in den vergangenen Jahrzehnten doch einige Änderungen erfahren hat. Die Raumwirkung lässt uns einen schönen Eindruck von unserer „geistigen Heimat“ erleben.
Ebenfalls beeindruckend ist die Bilderschau (mit dem Beamer auf die große Leinwand projiziert), die Photos aus unseren Schultagen zeigt. Das Wiedersehen der alten Lehrer und ehemaligen Mitschüler ist Anlass zu fröhlichem Erinnern.
Der Convent in der Aula mit dem Programm hat die Bindung zu unserer Schule vertieft und kann als unvergessliches Erlebnis gelten.

Der Besuch der neuen zweistöckigen Turnhalle und Gruppenphotos im Schulhof und vor dem alten Portal runden diese Feierstunden ab.
Die Alt-Abiturienten und ihr Klassenlehrer tauschen dann im „Gäulchen“ bei Speis und Trank noch lange viele Erinnerungen aus.
Wir möchten allen danken, die durch ihren persönlichen Einsatz am Wochenende diese schöne, alle Erwartungen übertreffende Feierstunde gestaltet haben.