Heinrich-von-Gagern-Gymnasium Frankfurt am Main

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Foltermaschine gefällig?

Letzte Änderung:
05.09.2005
Verantwortliche/r:
Roswitha Winter-Stein

Foltermaschine gefällig?

Eine Foltermaschine im Haus oder Garten, so einfach zum Betrachten, denn gefoltert werden darf natürlich nicht, wäre das nicht eine interessante Errungenschaft? Aber woher nehmen? Ganz einfach! Kommen Sie am 16.9.2005 um 15 Uhr zu unserem alljährlichen Sommerfest.
Da wird so eine merkwürdige Konstruktion stehen, natürlich erprobt, und zwar an der Oper in Frankfurt am Main. Vielleicht erinnern Sie sich. Genau! Es waren die „Drei Rätsel“ von<br> Detlev Glanert. Über 100 Schülerinnen und Schüler, Ehemalige, Eltern und Kollegen und selbstverständlich auch die Solisten der Oper haben mitgemacht. Die Maschine stand auf der rechten Bühnenseite und zischte und Lassos Freund Galgenvogel hat ihre Gewalt ganz nah gespürt. Jetzt wird die Foltermaschine nicht mehr gebraucht, verschrottet werden soll sie aber nicht, denn schließlich hat es viel Arbeit bedeutet, sie herzustellen. Schüler, wirklich nur männliche, haben sich mit dem Bühnenbildner Hans-Martin Scholder auf, wir wollen nicht übertreiben, einen, es ist wohl der bekannteste, Schrottplatz begeben und geschaut und gewühlt und beurteilt und schließlich gekauft, denn auch Schrott ist nicht umsonst. Damit war es natürlich nicht zu Ende. Ideen mussten her, und dann wurde gewerkelt und geschweißt, bis sie schließlich bühnenreif war. Ach ja, da ist ja noch die Kostenfrage! Die Maschine wird versteigert. Schön wäre es, aber das ist nur ein Wunsch, wenn sich jemand in sie verliebt – so wie sie ist, denn schließlich ist sie ein kleines Kunstwerk. Aber, wer keinen Garten und nicht genügend Platz im Haus hat und lieber ein Einzelstück möchte, z.B das Bügeleisen – bei Wilhelm Busch hat es gute Dienste erwiesen - kann auch Einzelteile ersteigern. Hans-Martin Scholder wird

übrigens auch anwesend sein. <br>Die Einnahmen wollen wir nicht verprassen, das zu betonen ist ganz wichtig an dieser Stelle. Ein guter Zweck ist es allemal. Um unsere lieben Nachbarn, die Bären im Zoo, geht es dieses Mal nicht. Eigene Interessen stehen im Vordergrund. Unsere Schüler sollen eine Arbeitsbibliothek erhalten, dazu werden ein Vorraum, ein kleines Lehrerzimmer, die bisherige Schüler- und Lehrerbibliothek räumlich zusammengelegt, und dazu wird viel Geld gebraucht. Sie können durch Ihre Spende einen Beitrag dazu leisten.

Roswitha Winter-Stein














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