Heinrich-von-Gagern-Gymnasium Frankfurt am Main

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9. Frankfurter Cross-Country-Lauf

Text:
Roswitha Winter-Stein
Dina Stasny
Letzte Änderung:
07.10.2003
Verantwortliche/r:
Roswitha Winter-Stein

9. Frankfurter Cross-Country-Lauf

Start
Kopf an Kopf

Der Wanderpokal ist wieder in der Schule und kann dort bewundert werden, nachdem er im 8. Frankfurter Cross-Country Lauf an eine schnellere Truppe abgegeben werden musste. Mitgebracht haben ihn dieses Mal Simeon Iwantscheff, Philip Weyrauch, Josefine Schneider und Ann Katrin Naumann, die im 5 Meilenwettbewerb der gemischten Mannschaften, Jahrgang 1988 und älter, im Waldstadion erste geworden sind. Auch andere Schüler des HvGG sind mit Medaillen um den Hals stolz, aber auch ein wenig erschöpft, am späten Nachmittag in die Schule zurückgekehrt. Unter ihnen auch Markus Ramb, der als Sportlehrer unserer Schule seine Teams gründlich auf diesen Tag vorbereitet hatte und schon seit vielen Jahren die Organisation dieses Laufs wie auch anderer sportlicher Ereignisse übernommen hat.

Wie der Tag vor Ort verlaufen ist, berichtet Dina Stasny, die gemeinsam mit Claudia Faesel die Sportler im Bild festgehalten hat.


Der Cross Country Lauf

Am 1.10. war der "Cross Country Lauf" im Frankfurter Stadtwald. An diesem Lauf konnten Lehrer und Schüler aller Schulen Frankfurts teilnehmen. Es gab insgesamt 3 Läufe, der erste Lauf für die Jahrgänge 1989-1992, der zweite Lauf für die Jahrgänge 1987-1990, der dritte Lauf für alle Jahrgänge ab 1988 und alle Lehrer. Die ersten beiden Läufe waren 3 Meilen, das sind etwas mehr als 4 km und der letzte Lauf 5 Meilen, also etwa 8,7 km lang. Trotz ähnlicher Temperaturen wie am Nordpol liefen erstaunlich viele Schüler in kurzen Sachen herum, und bei deren Anblick fröstelte es mich ganz schön. Nach dem ersten Start wurde es mir aber schon wärmer, da ich automatisch mitfieberte und da mir beim ersten Startschuss vor Schreck fast die Kamera aus den Händen gefallen wäre. Sobald die Letzten eines Laufes im Wald verschwunden waren, wurde es ein wenig langweilig, da es außer für die Läufer, weder etwas zu Essen, noch zu Trinken gab und der Rest der Schüler sich körperlich oder mental auf den eigenen Wettkampf vorbereitete. Die Ersten tauchten auch bereits nach 19 Minuten auf, und als sie kamen, wurde es wieder richtig interessant. Die Zuschauer warteten natürlich darauf, dass die Vertreter der Schulen so schnell wie möglich erschienen. Für unsere Schule liefen Herr Ramb und Frau Schott-Piper mit. Letztere wurde sogar zweitschnellste Lehrerin! Die Schülervertreter waren aber auch ziemlich erfolgreich. Unsere Schule bekam doch glatt den größten der Pokale, weil sie den 1. Platz als schnellste gemischte Gruppe im 5 Meilen Lauf gewonnen haben. Dazu gehören: Simeon Iwantscheff, Ann-Katrin Naumann, Josefine Schneider und Philipp Weyrauch.

Jungenmannschaft
Preisverleihung

Die 5 Meilen Jungenmannschaft mit Clemens Steinbach, Moritz Mussmann, Thomas Seserko, Franz Kindermann und Thoma Strothjohann belegte den 3. Platz. Charlotte Weyland wurde 3.schnellste im 3 Meilen Wettbewerb und erreichte gemeinsam mit ihrer Mannschaft Niklas Hahn, Lisa Jourdan, Martin Füll, Philipp Kohler und Laura Horvatinovic den 3. Platz im Mannschaftswettbewerb des Jahrgangs 89-92. Die meisten Preise allerdings haben die Schüler des Lessing Gymnasiums bekommen, die mit eigenen Trikots aus der Menge herausragten.

Die Siegerehrung verzögerte sich um eine Stunde, weil einige Läufer versucht haben, die Strecke abzukürzen. Dieser Täuschungsversuch fiel den im Wald postierten Streckenposten jedoch auf und diese Schüler wurden samt ihrer Mannschaft disqualifiziert. Bedauerlich war es, dass 2 Läufer aus einer Offenbacher Schule, die jeweils einen guten Platz bekommen hätten, lediglich erwähnt wurden, aber nicht in die offizielle Bewertung aufgenommen wurden. Es gab kein Siegerpodest, aber eine Art Leiter, wo nur die Erstplazierten Platz hatten. Nachdem die jeweiligen Sieger aufgerufen wurden, erklang Musik, die sehr nach einer Mischung aus alten, zerkratzten Schallplatten und Katzengejammer klang. Die Siegerehrung zog sich etwa eine Stunde lang hin, da die ein oder andere Mannschaft fehlte und viel Zeit gelassen wurde, die Sieger auf dem "Podest" angucken zu können.

Alles in allem war es aber ganz lustig, es gab jede Menge spannender Augenblick und es hat sich für unsere Schule gelohnt, teilzunehmen, schließlich haben wir ziemlich abgesahnt.


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